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Umgeben von dem, was einem im Leben wichtig war, – so wollen die meisten Menschen die letzte Reise antreten und zu Hause sterben, selbstbestimmt, schmerzfrei, ohne sinnlose lebensverlängernde Maßnahmen. In der Realität jedoch ist der Tod zu Hause eher die Ausnahme, obwohl laut Gesetzgeber auch Schwerstkranke ein Recht auf fachkompetente Betreuung zu Hause haben!

Viele Betroffene und ihre Angehörigen wissen aber darüber kaum Bescheid. Dieser Vortrag möchte dem Informationsdefizit abhelfen. Mitarbeiter des Hospizvereins erläutern, auch an praktischen Beispielen, wie geeignete Teams aus Palliativärzten und -pflegekräften sowie kooperierende Hausärzte, ambulante Hospizmitarbeiter, Pflegedienste oder Seelsorger in Zusammenarbeit mit den Angehörigen für eine optimale Betreuung in der letzten Lebensphase sorgen können.

Nicht immer ist das möglich, z.B. wenn Angehörige fehlen oder ein schwieriges Krankheitsbild eine Rund- umbetreuung erforderlich macht. Dann ist der Gang in ein stationäres Hospiz sinnvoll, z.B. in das Sibilla-Hospiz in Bödingen. Auch darüber informiert der Vortrag.

Der Eintritt ist frei.